Wie berechnen wir eigentlich unsere Entscheidungen und Handlungen?

Achtung: Der folgende Inhalt kann zu leichter Verwirrung führen

Im letzten Newsletter habe ich über den Tod als Entscheidungsratgeber geschrieben. Und bekam prompt eine Rückmeldung von meiner Freundin Coco aus Berlin, die ich in ihrem Ausdruck genau so weiter geben möchte.

Coco legt los:

„Ja, ick les ja deine Newsletter. Auch den letzten habick jelesen. Den fandick richtich jut und der hat ma echt jeholfen. War zwar radikal, dein Entscheidungsratgeber mit’m Tod, aber hat jeholfen – und nur dit zählt ja am Ende. Jetzt habe ick `ne Entscheidung jetroffen. Dit ansich is jut, weil `se echt dran war, aber jetzt habick `ne andre Sorje. Ick hab keen Plan, wie ick dit machen soll, also wie ick mene Entscheidung auch durchziehen kann. Steffi, da haste doch bestimmt ooch‘n Tipp, oda?“ – begann meine langjährige Freundin Coco das Gespräch.

Ich fragte Coco, ob sie vorab etwas mehr zu unserer inneren Entscheidungswelt wissen wollte, also wonach wir unsere Entscheidungen berechnen und handeln. Sie bejahte und ich holte mein Wissen aus einem Buch von Diplom. Psych. Ortwin Meiss heraus und begann..

„Im wissenschaftlichen Artikel zu Thibaut und Kelley 1959 steht: “Menschen sind ökologische Wesen. Sie berechnen bewusst oder unbewusst ständig, ob sich eine Handlung lohnt und die Effekte bringt, die den Aufwand rechtfertigen.“
Das ist sehr interessant, da wir unsere Entscheidungen und die darauf folgenden Handlungen nicht nach dem ihrem absoluten Ergebnis bewerten, sondern nach dem Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag.

Wenn wir uns entscheiden, wenig Geld für eine Sache ausgeben, dann erwarten wir auch nur einen beschränkten Nutzen. Das heißt, wenn ich in einem Hotel mit einem Stern ein preiswertes Zimmer buche, welches sich neben dem Eingang der anliegenden Bar befindet, stelle ich mich darauf ein und nehme zum Beispiel Ohrenstöpsel mit, um auch entspannt und erholsam schlafen zu können, falls es nebenan nachts lauter wird. Werde ich aber, weil das Hotel gerade renoviert wird, in ein Dreisternehotel umgebucht mit Blick über die Stadt und ohne zusätzliche Kosten, bin ich ausgesprochen guter Laune und habe Lust, den Ort genauer erkunden.

Nach dem ökologischen Prinzip, also der Wechselbeziehung (Interaktion) zwischen Umwelt und mir oder dir, belohnt ein positives Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag mit Lust, Freude und Zufriedenheit, während ein negatives Verhältnis, Frust, Ärger und Wut nach sich zieht. Wir berechnen auch im sozialen Bereich. Hier heißen unsere Erwartungen im Ertrag dann Anerkennung, Lob, Wertschätzung und so weiter.

An dieser Stelle unterbricht mich Coco ungeduldig mit: „Ja, dit macht Sinn, echt…und is ja ooch voll logisch eigentlich. Davon kannste ma später gern noch mehr erzählen. Aber jetzt lass ma wieder zur Sache kommen. Meene Entscheidung habick voll berechnet und bin auf ein positives Ergebnis jekommen. Da kannste een druff lassen. Jetz sach mir aber ma, wat ick nu als Erstes machen soll, hier so nach mit meiner Entscheidung. Wat is denn der sojenannte nächste Schritt?

Meine Antwort: Na ganz einfach.

  1. Du nimmst dein Ziel und schreibst es noch mal ganz konkret auf ein Blatt Papier, und zwar so, dass du schon beim Schreiben so richtig Lust darauf bekommst.
  2. Dann setzt du dir ein Datum fest, bis wann du dein Ziel erreicht haben möchtest und das so, dass du es auch wirklich schaffst. Hier ist dann nix mehr mit Lari-Fari-Nummern.
  3. Am einfachsten geht Umsetzen in kleinen Zwischenschritten, damit du – ja genau – ein richtig gutes Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag schaffst und möglichst viele positive Erfahrungen während deiner Umsetzung machst.
  4. Jetzt kommt das Beste: Nach jedem noch so kleinen Zwischenziel feierst du deine Erfolge in groß! Voll gut!

Und damit du dein Ziel ganz sicher umsetzt, biete ich dir herzlich gerne an, dass wir gemeinsam die Hintergründe deiner Situation aufdecken und uns wertfrei ansehen. Im Anschluss passen wir dann die für dich notwendigen Verhaltensweisen entsprechend an und setzen deine Vorstellungen dann Stück für Stück und in deiner Zeit um. Was meinst du? Wollen wir anfangen?
Ich freue mich auf dich,

Deine Stefanie

Beratungsgespräch
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