Vom guten Stress, dem Anderen und dem Schlaf

Ich bin gerade auf dem Weg zu meiner Freundin nach Bayern. Mit meiner Hündin Frieda und unserem Wohnmobil. Es ist das erste Mal, dass ich allein eine längere Tour mache. Sehr aufregend, das alles. Gerade auch die erste Nacht, die ich natürlich nicht auf einem ausgeschriebenen Campingplatz verbringe.

Erst konnte ich kaum einschlafen und dann war mein Schlaf sehr leicht, gefüllt von einem eher unangenehmen Traum. Insgesamt war mein Schlaf in dieser Nacht nicht sonderlich erholsam. Am nächsten Morgen sah ich und fühlte ich mich auch dem entsprechend. Dennoch war das alles wenig schlimm, denn: ich war ja voller Vorfreude! Vorfreude, also voller positivem Stress, auf die Weiterfahrt, das Treffen mit meiner Freundin, usw.

Der positive Stress hat auch einen offiziellen Namen, nämlich „Eu-Stress“. „Eu“- kommt aus dem Griechischen und bedeutet „gut“.  Er treibt uns – in Verbindung mit körperlichen oder psychischen Anreizen – voran. Der Eu-Stress motiviert und bewegt uns eine bestimmte Aufgabe zu verfolgen oder eine gewisse Leistung zu erbringen. Um also produktiv und gefordert zu bleiben, brauchen wir positiven Stress, um „dran“ zu bleiben. In der Regel empfinden wir ihn auch nicht als Belastung. Er entsteht als Reaktion aus Tätigkeiten, die uns Freude bereiten. Und im Anschluss kommt dann die Entspannung.

Was aber wenn sich der andere Stress aufbaut? Der Negative, der Dis-Stress? „Dis“ mit der griechischen Bedeutung für „schlecht“. Wenn der Dis-Stress entsteht, fehlen die für unsere Gesundheit so wichtigen Entspannungsphasen. Dann reiben wir uns zwischen den beruflichen Belastungen, familiären Anforderungen und zusätzlichen Freizeitverpflichtungen auf. Nur ist diese Form von Stress auf Dauer alles andere als gesund.

Wie kannst du erkennen, dass sich Dis-Stress aufgebaut hat?

Eine von vielen möglichen, jedoch sehr häufigen, Reaktionen unseres Körpers sind psychisch bedingte Schlafstörungen. Laut einer Aussage vom Bundesministerium für Gesundheit wurden 2017 insgesamt 114.663 Menschen wegen Schlafstörungen stationär(!) behandelt. Das sind die bekannten Zahlen! Und was ist mit den anderen? Wie viele Menschen kompensieren ihre Überforderungen anderweitig? Und wie sieht es mit den zusätzlich entstandenen Schlafstörungen durch Corona aus?

Umso wichtiger ist es zu wissen, wie wir Schlafstörungen vorbeugen können. Natürlich gibt es 1001 Artikel im Netz dazu und die meisten haben auch ihre Daseinsberechtigung. Einen wichtigen, wirklich wichtigen und sicher nicht unbekannten, aber einfach extrem hilfreichen Hinweis möchte ich an dieser Stelle anbringen. Körperliche Betätigung hilft ungemein. Auch wenn es nur spazieren gehen ist. Wenn wir in der Überforderung sind, sind wir sehr kopflastig unterwegs und haben wenig bis kein Gefühl für die Bedürfnisse unseres Körpers. Ermüden wir ihn jedoch liebevoll, kann Dis-Stress bestens abgebaut werden UND wir sind müde.

Ein weiterer, aus meiner Sicht, ganz klar zu priorisierender Faktor ist:

Die Zeichen der Zeit zu erkennen UND auch entsprechend zu handeln.

Das Leben ist immer im Fluss, so auch du. Natürlich ist es wichtig, Entscheidungen nicht zu schnell wieder aufzulösen, da sonst wahrscheinlich ein wichtiger Lerneffekt ausbleiben würde. Es ist aber auch wichtig, loslassen zu können. Spätestens dann, wenn sich aufgrund einer sich ungünstig entwickelnden Entscheidung Schlafstören chronifizieren und dein Immunsystem zu leiden beginnt.

Also nochmal, Entspannung und traumhafter Schlaf sind wichtig für unser psychisches und körperliches Wohlergehen. Wir vergessen gern, dass wir ein Verfallsdatum haben. Fakt ist, wenn wir uns zu wichtig nehmen, altern wir schneller. Wie steht es mit dir? Wenn du dich nach erholsamem Schlaf sehnst, aber nicht weißt, wie du ihn erreichen kannst, kontaktier mich. Wir finden eine Lösung. Versprochen.

Deine Stefanie

Beratungsgespräch
Wie wärs, wenn wir uns einfach mal unverbindlich kennenlernen?
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Hi, du könntest gut mal wieder morgens ausgeschlafen aufwachen?

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